Das bevorstehende finanzielle Armageddon am US-Anleihemärkten
25.05.2025 | Redaktion

*) Der Begriff "Pig Nation" oder genauer "PIIGS" ist ein abfälliges Akronym, das während der europäischen Schuldenkrise ab 2008 verwendet wurde. Es steht für die Länder Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien. Diese Länder wurden als wirtschaftlich instabil und hoch verschuldet angesehen und man befürchtete, dass sie ihre Anleihegläubiger nicht zurückzahlen könnten. Der Begriff ist umstritten und wird aufgrund seiner abfälligen und als rassistisch empfundenen Konnotation heute kaum noch verwendet.
Seit vielen Jahren "trägt" das asiatische Land durch den Kauf von US-Staatsanleihen einen Großteil des amerikanischen Schuldenberges, der aktuell 34 Billionen (34.000 Milliarden) US-Dollar beträgt - Tendenz stark steigend..
Im Jahr 2008 löste die Pleite der viertgrößten amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers eine globale Finanzkrise aus, bei der es zu Bankruns (Bankenpanik) kam. Er ist felsenfest davon überzeugt, dass der bevorstehende Zusammenbruch ähnlich verlaufen wird, jedoch mit viel verheerenden Auswirkungen auf sein Land und den Rest der Welt.

Seiner Einschätzung nach, kann der gigantisch hohe Schuldenberg niemals zurückgezahlt werden. Als Folge sieht es noch in diesem Sommer den Anleihemarkt, mit dem US-Dollar im Schlepptau, vollständig kollabieren. Beide Katastrophen zusammen werden zu einer weltweiten systematischen Panik führen. "Das schlimmste finanzielle Armageddon, das man sich vorstellen kann!", so erklärt Greene.
Nach dem unausweichlichen Zusammenbruch beinhaltet der Reset eine einzige Option: ein neues (Währungs-)System. Das Resultat wird zu einer exorbitanten Reichtumskluft führen, das alles übertreffen wird, "was wir jemals gesehen haben".
Er macht keinen Hehl daraus, dass hinter dem Crash kein Zufall, sondern ein ausgeklügelter Plan steckt. Die (Finanz-)Elite bereitet die Krise im Hintergrund vor und lässt sie dann inszeniert und choreografiert ablaufen. Die aus dem Anleihencrash und Währungsverfall resultierende hyperinflationäre Phase führt zu dem gewünschten Währungsreset.
Der "Neue US-Dollar" wird auf Stablecoins basieren. Hinter dem Begriff verbergen sich Kryptowährungen, wie der Bitcoin und digitale Zentralbankwährungen. Die Blockchain-Technologie soll zudem die Allgemeinheit an das geplante weltweite Vorhaben der kompletten Digitalisierung gewöhnen (siehe Vorbild China).
Anmerkung Redaktion: Vor wenigen Tagen verabschiedete der US-Senat den "GENIUS Act" - ein Gesetzesvorschlag zur Regulierung von Stablecoins. Damit ist der Weg für die US-Regierung und Institutionen frei, in "digitale Signaturen" (als Währungsersatz) zu "investieren".
Ursprünglich war die Senats-Abstimmung für die Sommermonate geplant. Die Vorverlegung scheint auf einen Wettlauf mit den BRIICS-Staaten hinzudeuten, die ebenfalls im Sommer ihre rohstoffgedeckte (digitale) Währung einführen wollen.
Ursprünglich war die Senats-Abstimmung für die Sommermonate geplant. Die Vorverlegung scheint auf einen Wettlauf mit den BRIICS-Staaten hinzudeuten, die ebenfalls im Sommer ihre rohstoffgedeckte (digitale) Währung einführen wollen.
Außerdem prognostiziert Christopher Greene, dass sich unter anderem Gold, Silber sowie Bitcoin während dieses Prozesses des Resets vom Dollar lösen und so auf neue Allzeithochs steigen werden. Er empfiehlt das Halten von Gold und Silber, die er selbst schon seit Jahren besitzt.
Am Ende des Videos zitiert er den Milliardär Ray Dalio: "Das Risiko für die US-Regierung ist sogar noch schlimmer als Moody's sagt.". Und jedem ist bewusst, dass ein massiver systemischer Zusammenbruch die US-Schulden implodieren lassen wird.
© Redaktion GoldSeiten.de